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Viergeschossiges Doppelwohnhaus mit historisierender, zum Jugendstil tendierender Prunkfassade. Die mit gleichförmigen renaissancistischen Ziergiebeln ausgestatteten Häuser unterscheiden sich hinsichtlich der architektonischen Einzelmotive: beim insgesamt reicher gestalteten Haus Mühlstraße 34 ist die abgerundete Hausecke turmartig eröht und mit doppelt geschweiftem Helm bekrönt. Zweischichtig im Sinne einer komplizierten Blendfassade gestaltet, springt die Hausfront in den beiden unteren Geschossen weit nach vorne. Die in hellem Sandstein gearbeiteten, reliefierten, flachen Arkadenbögen mit ornamentierter Brüstung im 1. Stock bilden zusammen mit der ähnlich gestalteten Balkonnische des Erdgeschosses den Hauptblickfang der Fassade. Das etwas schlichter gestaltete Haus Westanlage 54 wird im Erdgeschoß durch Rundbogenformen bestimmt. Linksseitig ein kastenförmig vorgehängter Erker (im 1. und 2. Stock) mit Balkonabschluss. Weitere wichtige Details: schmiedeeiserner, zierlicher Balkon im Hinterhof, originale einheitliche Einfriedung beider Häuser. Kulturdenkmal aus städtebaulichen Grün.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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