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Zweigeschossiges villenähnliches Wohnhaus. Klassizistische Variante des Jugendstils. Antikische Motive verdichten bzw. häufen sich in der ädikulaartig der Fassade vorgelagerten Kolossalordnung. Die in den Giebel eingestellten musizierenden Putten (vollplastisch), die im Architrav mittig angeordnete Beethovenbüste und die emblematischen Reliefdarstellungen an den Ecken verweisen programmatisch auf die Eigentümerinnen und deren Profession. Der kuriose, wenig zeitgemäße, erst auf besonderen Wunsch der Bauherrinnen in dieser eigentümlichen Form (erst die 2., vom 1. Entwurf stark abweichende Konzeption wurde akzeptiert) errichtete Bau, ist für Gießen singulär. Samt der originalen Einfriedung ist er Kulturdenkmal aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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