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Am östlichen Ortsrand zur Nidda hin liegt die ehemalige Mühle des Ortes. Sie soll zurückgehen bis auf das Jahr 1333. Von den heute erhaltenen Gebäuden ist zunächst das villenartige, um 1900 errichtete Wohngebäude (Untergasse 32) denkmalwert. Es besitzt eine reiche Werksteingliederung in Formen der Neo-Renaissance. Zwei seitliche Risalite enden mit geschwungenen Giebeln, ein diagonal gestellter schlanker Turm an der Ecke vom Mühlenhof zur Untergasse wird von einer Haube abgeschlossen. Das Wohnhaus ist teilweise von einem bauzeitlichen, verzierten Eisenstabzaun und -tor umgeben.
Neben dem angesprochenen Wohngebäude ist das an der Nidda gelegene mehrgeschossige Lagergebäude (Untergasse 30D) in Rohziegelmauerwerk erhaltenswert. Es stammt ebenfalls aus der Zeit um 1900. Die Fenster sind in Achsen geordnet, auf den Längsseiten bildet jeweils ein Konsolgesims einen horizontalen oberen Abschluss, während an den Schmalseiten die getreppten Giebel Motiv der architektonischen Gliederung sind. Der Bau entfaltet eine beträchtliche Fernwirkung ins Nidda-Tal.
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