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Im Zuge der Verlegung des Wochenmarktes zusammen mit dem Torhaus zum Brandplatz (Feuerwache und Ausstellungsräume des Kunstvereins) anstelle von älteren Fachwerkhäusern errichtet. Die durch Arkaden (Bögen und Säulen aus rotem Sandstein) rhythmisierte, lang gestreckte Loggia bietet mit ihren kleinen, von Kreuzgewölben überfangenen Raumkompartimenten Platz für Marktstände. Der an der Renaissance und Romanik orientierte Arkadenbau ist durch ein flach geneigtes, weit vorkragendes Pultdach gedeckt. Gusseiserne, ornamental durchbrochene Konsolen, die jeweils über den Säulen ansetzen, stützen diese Dachkonstruktion, die nach dem ursprünglichen Konzept durch pittoreske Antefixe belebt wurde. Die Säulen selbst stehen auf hohen oktogonalen Sockeln, zwischen ihnen sind Stangengeländer angebracht (nur noch z.T. erhalten), die die einzelnen Marktstände voneinander abgrenzen. Sehr zu begrüßen ist die kürzlich erfolgte Rekonstruktion des ehemaligen Marktaufseherpavillons. Stadtbildprägendes Kulturdenkmal aus städtebaulichen und künstlerischen Gründen von hohem Identifikationswert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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