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Die kleine Gesamtanlage VII (Diezstraße) besteht aus nur einem Straßenzug mit homogener gründerzeitlicher Bebauung. Auf einem zuvor unbebauten Areal (hier lag im 18. Jahrhundert ein Pulvermagazin der Festung) zwischen Ostanlage, Neuen Bäue und Botanischem Garten wurde erst Anfang der 80er Jahre und im Verlaufe der 90er Jahre des 19. Jahrhunderts eine rechtwinklig abknickende Straße projektiert. Zuerst als Privatstraße angelegt und daher namenlos, wurde die Straße später nach einem dort ansässigen stadtbekannten Photographen als Wo(o)destraße bezeichnet. Leider sind nur Teile der ursprünglichen Bebauung erhalten. So fehlen die Häuser auf der linken Straßenseite (heute Diezstraße 7) bis zum Straßenknick ebenso wie das Gebäude der ehemaligen Kleinkinderbewahranstalt.
Folgendes Objekt ist innerhalb der Gesamtanlage als konstitutiv wichtig hervorzuheben:
Diezstraße 13
Einfaches zweigeschossiges Wohnhaus und Werkstatt. Spätklassizistischer Bau mit Mittelrisalit. Die ehemals vorhandenen Fensterverdachungen und sonstige schmückende Elemente fehlen.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |