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Dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus. Das verputzte Fachwerkhaus entstand vermutlich im 18. Jahrhundert. Die axialsymmetrische, klassizistische Fassade wird durch streng gereihte Fenster und ein mittig angeordnetes Zwerchhaus bestimmt. Der Ladeneinbau stammt in der jetzigen Form aus der Gründerzeit. Eine fälschlicherweise an diesem Haus angebrachte Tafel erinnert an Georg Büchner. Neuere Untersuchungen beweisen, dass beide Häuser, in denen Büchner während seiner Studentenzeit wohnte, nicht mehr erhalten sind. Es handelt sich einmal um das "Hof(f)mannsche Haus" (heute Höhe Seltersweg 19), zum anderen um das "Bottsche Haus" (heute Höhe Seltersweg 73). Trotz dieses Bedeutungsschwundes ist das Gebäude als eines der wenigen noch erhaltenen Häuser der vorgründerzeitlichen Bebauung des Seltersweges Kulturdenkmal aus städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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