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Teil der Gesamtanlage:
Petterweil
Im Zentrum des Dorfes und benachbart zu dem ehemals herrschaftlichen Hof Martins-Kirchgasse 6 (vgl. dort) gelegen; von einem 1630 während des dreißigjährigen Krieges zerstörten romanischen Vorgängerbau im Westen der Kirche ein Rundbogenportal mit seitlichem Weihwasserbecken über Pilaster erhalten. Der Wiederaufbau nach der Zerstörung von 1630 als gestreckter Saalbau, Flachdecke mit Längsunterzug auf Holzpfeiler in der vertikalen Achse des Dachreiters. Der Holzpfeiler reich verziert, 1658 datiert und mit einer Inschrift, die die Chronik von Zerstörung und Wiederaufbau der Kirche wiedergibt. Von der weiteren Innenausstattung die Kanzel von Anfang des 18. Jahrhunderts sowie der vermutlich im Zusammenhang mit einer 1857 durchgeführten Kirchenrestaurierung entstandene Orgelprospekt erwähnenswert. Entlang der äußeren Umfassungswände mehrere historische Grabmale aufgestellt, vor dem Hauptzugang auf der nördlichen Längsseite ein Taufbecken aus Basaltstein.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |