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Zweigeschossiges, zweiflügeliges Wohnhaus mit Mezzaningeschoss. Das bewusst auf die Eckansichtigkeit angelegte, anspruchsvoll gestaltete Gebäude greift den an der italienischen Renaissance geschulten Spätklassizismus des Universitätshauptgebäudes und der Realschule, das heißt der beiden wichtigsten öffentlichen Gebäude des neu entstehenden Universitätsviertels, wieder auf. Es bildet den Auftakt zur unteren Ludwigstraße, die als "Universitätsstraße" die repräsentativste Straße des gesamten Viertels ist. Charakteristisch für den Bau: die Hervorhebung der gesimsgerahmten Beletage durch Adikulafenster mit Balusterbrüstungen, die risalitartige Betonung der um eine zusätzliche Achse erweiterten Fassade (Alicenstraße), welche das optische Gleichgewicht zur prägnanter gestalteten Ludwigstraßenfassade gewährleistet, ebenso der schmiedeeiserne Eckbalkon über ausladenden Volutenkonsolen, die metopenhaft ausgestaltete Mezzaninzone und der barokkal geformte Eckgiebelaufsatz mit Ochsenauge. Das leider in seiner Gesamterscheinung durch Ganzscheibenfenster (Beletage und Mezzanin) stark beeinträchtigte Haus hat noch ein wohlerhaltenes Treppenhaus.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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