Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Dreigeschossiges Bankgebäude mit hohem Walmdach. Der kühl und streng gestaltete Bau liegt unmittelbar am Ufer der kanalisierten Wieseck. Er ist zeitlich in die späteste, sich schon verhärtende Phase des Jugendstils einzuordnen. Der isoliert stehende, sich maßstäblich nicht seiner Umgebung anpassende, monumentenhaft-kubische Bau lässt folgende Anleihen bei Barock und Klassizismus erkennen: hoher Natursteinsockel mit Bandrustika, umlaufendes Gesims, Freitreppe, Rundbogenportal, ovaler Balkon mit Balustrade, flach reliefierte Medaillons und Mutuli unterhalb der Traufe. Seine distanzierende, gemäß seiner Funktion fast autoritäre Ausstrahlung gewinnt der Bau vor allem durch das kontrastive und systematische Gegeneinandersetzen großer Flächen, in die hochrechteckige Felder streng axial eingestellt sind. Kulturdenkmal aus städtebaulichen, künstlerischen und wirtschaftsgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |