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Zweigeschossiges Büro- und Wohngebäude. Qualitätvoller, kubischer Bau der frühen 1920er Jahre in traditionalistischem, vom Klassizismus beeinflussten Stil mit sparsamen expressionistischen Details. Das mit einem Natursteinsockel (roter Sandstein) ausgestattete, horizontal durch umlaufende Bandgesimse (Sohlbankgesimse) gegliederte, lang gestreckte Gebäude wird in erster Linie durch sein verschiefertes Walmdach und die lang gezogene Schleppgaupe geprägt. Wichtige Stilmerkmale sind die teils hochrechteckigen, teils dem Quadrat angenäherten, teils querformatigen Fenster mit differenzierter Sprossenteilung und die in Höhe der Erdgeschossfenster abschließende, mit Rippen versehene, rötlich-braune Klinkerzone, die sich als umlaufende Zwischenzone zwischen Sockel und unterem Sohlbankgesims wiederholt. Charakteristische Details sind die an den kleineren Fenstern des Obergeschosses und im Gaupenbereich installierten Klappläden und der Lattenzaun des Vorgartens. Kulturdenkmal aus städtebaulichen und künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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