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Dreigeschossiges Wohnhaus im historisierenden Mischstil der Jahrhundertwende. Das stattliche Haus ist mit seinen beiden hochaufragenden Fassaden (Stufengiebel zum Riegelpfad, renaissancistischer Giebel zur Liebigstraße) und seinem auf abgetreppten Ziegelkonsolen ruhenden Eckerker auf die Ecksituation abgestimmt. Die Materialien Klinker, Putz und Sandstein sind im Vergleich zu ähnlichen Bauten besonders wirkungsvoll und variabel eingesetzt: Beeindruckend das dekorative System der Ziegelbänder und -flächen, in das die Flachbogenfenster eingelassen erscheinen, der Konsolfries aus abgetreppten Ziegeln unterhalb der Traufe sowie die Ziegeltreppungen im Eck- und Giebelbereich. Die Ornamentik am Balkon des Erkers lässt schon Einflüsse des aufkommenden Jugendstils erkennen. Leider wird die Gesamtwirkung des Hauses durch die Plastikverkleidung der originalen Balkonanlage und nicht zuletzt durch die Ganzscheibenfenster erheblich gemindert. Kulturdenkmal aus städtebaulichen und künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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