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Ehemalige Kreisleitung, Wohnsitz des Oberbürgermeisters Dr. Engler, heute Kindertagesstätte. Das in einigem Abstand von der Straße auf dem ehemaligen Parkgelände der heute nicht mehr existierenden Villa Wasserschleben (Wilhelmstraße 25) gelegene Anwesen zeigt einen Traditionalismus klassizistischer Prägung. Der lang gestreckte, zweigeschossige Bau (großflächiges Walmdach) mit seitlicher Garage steht erhöht auf einer großflächigen Terrasse. Die beiden breiten Treppenanlagen, die offene Eingangshalle (drei Rundbögen) sowie der hohe Werksteinsockel aus rotem Sandstein kennzeichnen ihn als öffentliches Gebäude. Die primär durch große Wandflächen bestimmte Fassade wird durch teils hochrechteckige, teils annähernd quadratische Fenster rhythmisiert, die in Dreiergruppen zusammengefasst sind. Als eines der wenigen, zur Zeit des Nationalsozialismus entstandenen Gebäude ist es zusammen mit dem alten Baumbestand, der Auffahrt und dem Polygonalmauerwerk der Umfassungsmauer Kulturdenkmal aus städtebaulichen und stadtgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
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