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Die alte Rendeler Pfarrkirche befindet sich am nördlichen Ortsrand in etwas erhöhter Lage gegenüber dem übrigen Ortskern; von der Klein-Karbener Straße führt ein Treppenweg auf einen Vorplatz, der Standort eines Ehrenmals für die Opfer der beiden Weltkriege aus Rendel ist. In seiner Funktion als Begräbnisstätte wurde der umgebende Kirchhof bereits im 19. Jahrhundert auf seiner Nordseite beträchtlich erweitert. Die Kirche selbst hat noch einen gotischen Rechteckchor mit einem Glokendachreiter von 1862. Das Kirchenschiff aus den Jahren 1706-1709. Wie der schon angesprochene Dachreiter entstanden auch die Orgel und die Kanzel über dem Altar im Zuge einer Instandsetzung 1862. Zu diesem Zeitpunkt erhielt vermutlich auch das von einer dreiseitigen Empore gesäumte Kirchenschiff seine tonnenförmige Deckenschale.
Als erster Pfarrer an der Rendeler Kirche, der dem lutherischen Bekenntnis folgte, wird Konrad Gewendt überliefert. Er amtierte bis zu seinem Tod 1557.
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