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Chemisches Institut, auch Chemisches Laboratorium genannt. Das aus drei ineinander übergehenden Baukörpern bestehende, lang gestreckte Gebäude flankiert das Universitätshauptgebäude und schließt den Universitätsvorplatz optisch zur Seite hin ab. Der historisierende, früher nicht verputzte, zweigeschossige Bau wirkte durch den Einsatz der Materialien Sandstein, Klinker und Schiefer mehrfarbig. Der nach der Teilzerstörung im letzten Krieg stark veränderte Kopfbau hatte ein Mittelrisalit (Hauptportal, zentraler Balkon), das den zweistöckigen Baukörper eindeutig zur Ludwigstraße ausrichtete. Der sich anschließende Langbau hat trotz des entstellenden Putzes noch am meisten von seinem ehemaligen Aussehen bewahrt. Der rustizierte Kellersockel, die gleichmäßig gereihten, im Untergeschoß deutlich größeren Flachbogenfenster und nicht zuletzt der markante Umriss der überhöhten Schornsteine, geben auch heute noch einen gewissen Eindruck vom einstigen Bestand. Kulturdenkmal aus universitätsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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