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Das mit Ausnahme der Fenster im Originalzustand erhaltene, repräsentative, dreigeschossige Wohnhaus (Mezzaningeschoß, flaches Pyramidaldach) bestimmt durch seine exportierte Lage an der Ecke zur Goethestraße in erheblichem Maße das Erscheinungsbild des Universitätsvorplatzes. Mit seinen der italienischen Renaissance nahe stehenden Formen (Zahnschnittfries, Ädikulafenster, Rustizierung und Eckquaderung) nimmt es Bezug sowohl zum schräg gegenüberliegenden Universitätshauptgebäude als auch zu den Nachbargebäuden Ludwigstraße 30 und Goethestraße 40. Der geschlossen wirkende Baukubus ist horizontal und vertikal durch umlaufende Gesimse bzw. durch gequadert Lisenen wirkungsvoll gegliedert. Die Hauptfassade zur Ludwigstraße ist durch die Zusammenfassung der mittleren Fenster (risalitähnliches Motiv) deutlich hervorgehoben. Samt der Reste der alten Einfriedung ist das Haus Kulturdenkmal aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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