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Teil der Gesamtanlage:
Universitätsviertel
Zweieinhalbgeschossige Dopppelwohnhäuser. Mit diesen Häusern beginnt eine Reihe einfachster Wohnhäuser mit sparsamster Gestaltung und Ausstattung, die sämtlich für denselben Bauunternehmer erstellt wurden. Jeweils zwei Häuser des "konventionellen, spätklassizistischen" Zwerchhaustyps wurden aneinandergebaut, das Fassadenmotiv verdoppelt. Sämtliche Häuser waren 4-achsig (gleichmäßige Reihung der sandsteingefassten Fenster), ihre Geschosse durch profilierte Gesimse (heute überwiegend entfernt) getrennt. Hauptcharakteristikum sind die mittigen Zwerchgiebel, die sich für die gesamte Zeile optisch zusammenschließen. Die kleinen, nur mit dem Notwendigsten ausgestatteten Wohnungen waren auf die niedrigen Einkünfte der Bewohner zugeschnitten. Unmittelbar an der Bahnstrecke nach Gelnhausen und in der Nähe der gründerzeitlichen Industriebetriebe gelegen, dokumentiert die Häuserreihe die Wohnverhältnisse der Arbeiter am Stadtrand um die Jahrhundertwende, sie ist daher als Ensemble Kulturdenkmal aus sozialgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |