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Dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus in gemäßigt historisierendem Stil der Jahrhundertwende. Vom kubischen Kernbau isolieren sich zwei Risalite. Der eine, relativ breite, turmartig ausgebildete Eckrisalit (steiles Walmdach), der durch Lisenen klar abgehoben erscheint, definiert die Ecksituation. Der andere, mit hölzernem Schwebegiebel versehen, ist seitlich zur Bleichstraße orientiert und deutlich schmaler. Die rötlichen Ziegelbänder, ähnlich dekorativ eingesetzt wie an den Häusern der Bruchstraße, gliedern die Putzflächen und stehen im Kontrast zum dunklen Lungsteinsockel, zum helleren Putz bzw. zu den eingesprengten hellen Sandsteinelementen. Durch die aufwendigere Gliederung, die die gekoppelten Fenster in ein Flächensystem einbindet, ist die Fassade zur Bleichstraße, einschließlich des Eckbereiches, als Hauptansicht ausgewiesen. Samt dem leicht veränderten Laden und dem originalen Zaun ist das Haus Kulturdenkmal aus städtebaulichen und künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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