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Zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus. Das heute stark entstellte Haus gehört als eines der letzten noch stehenden Gebäude zur klassizistischen Bebauung des Seltersberges. Es wurde ursprünglich als reines Wohnhaus in Anlehnung an das unweit gelegene, von Ritgensche Wohnhaus erbaut. Wie dieses handelte es sich um einen schlichten kubischen Bau mit streng gereihten Fenstern (Klappläden), zentralem Balkon, Gesimsgliederung, Zahnschnittfries, Zwerchhaus und pyramidalem Dach. Während der Ladeneinbau der 1920er Jahre die alte Substanz des Gebäudes weitgehend unangetastet ließ und sich in das Gesamtbild einfügte, wirkten sich die Eingriffe der 1960er und 1970er Jahre brutal aus. Unbedingt schützenswert der Originalbalkon (Konsolen) und die an der Rückseite des Hauses gelegene Freitreppe sowie das Treppenhaus. Als einer der letzten noch in Gießen stehenden Bauten des Architekten Hugo von Ritgen ist das Haus einschließlich des um 1900 errichteten Hinterhauses (pittoreskes Zierfachwerk) Kulturdenkmal aus œuvregeschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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