Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Der zweigeschossige Baukörper mit Satteldach geht auf die 1840er Jahre zurück, seine Fertigstellung soll im Jahre 1848 erfolgt sein und fällt zeitlich mit der Emanzipationsbewegung der Juden in Deutschland zusammen. Vermutlich an der Stelle eines Vorgängerbaus aus dem 15. Jahrhundert errichtet, liegt der Standort der ehemaligen Synagoge im Mittelpunkt des Münzenberger Stadtkerns, unweit des christlichen Kirchhofes. Das Gebäude diente seiner ursprünglichen Bestimmung bis 1938, als die Inneneinrichtung von nationalsozialistischen Parteigängern zerstört wurde. Nach 1945 erwarb die Gemeinde Münzenberg das Bauwerk und baute es schließlich zum Feuerwehrgerätehaus um. Nutzung als solches bis 2005, danach Umbau und Wiederherstellung der historischen Fassade. Seit 1985 weist eine Gedenktafel auf das Schicksal des Gebäudes und allgemeiner auf das der Juden in Münzenberg hin.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |