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Zweieinhalbgeschossige Fabrikantenvilla mit flachem Mittelrisalit, Portikus, Wintergarten und Terrasse. Der 1866 entworfene, spätklassizistische Kernbau (wohlproportionierter Baukubus mit pyramidalem Dach und dezent historisierenden Schmuckelementen) wurde 1925 erweitert und repräsentativ überformt. An die Stelle der kleinteiligen Fassadengliederung trat eine neoklassizistische, stockwerkübergreifende Kolossalordnung: kannelierte, ionische Pilaster und hochrechteckige Putzflächen mit isoliert angebrachten Palmetten, bzw. Rosetten betonen im Zusammenspiel mit den schlanken Fenstern die Vertikale. Das zwischen 2. Geschoss und Obergeschoss eingefügte umlaufende, stark auskragende Gesims mit Zahnschnitt bildet das horizontale Gegengewicht. Der repräsentative Bau, der während der Besatzungszeit Sitz der amerikanischen Militärbehörde war, ist einschließlich des ehemaligen Gärtnerhauses, des parkartigen Gartens (alter Baumbestand) und der Umfassungsmauern Kulturdenkmal aus künstlerischen, städtebaulichen und stadtgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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