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Die Gesamtanlage schließt im Südwesten an das obere Universitätsviertel an und besteht aus einem schmalen, leicht geschwungenen, spitz nach Süden zulaufenden Areal zwischen Friedrichstraße und Leihgesterner Weg.
Während die nordwestliche Begrenzung, die Rodthohl und der Leihgesterner Weg auf ein historisches Wegenetz zurückgehen, das anhand älterer Karten bis ins 18. Jahrhundert nachweisbar ist, aber sicher noch älter ist, wurde der Verlauf der oberen Friedrichstraße, die sich hier dem ansteigenden Gelände durch einen S-Schwung anpasst, vor 1919 projektiert. Endgültige Ausformung erhielt das Gebiet jedoch erst im Verlauf der 1920er Jahre.
Wichtige Bestandteile der Gesamtanlage sind die charakteristische Straßenführung und die umfangreichen Stützmauern im Bereich der Rodthohl, der Röntgenstraße und des Leihgesterner Weges.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |