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Mildred-Harnack-Fish-Haus (ehem. Otto-Eger-Heim), sog. Alte Mensa. Der ab 1928 als Studentenhaus der Gießener Studentenhilfe e.V. (heute Studentenwerk) geplante, mit Mensa und Studentenzimmern ausgestattete, großvolumige Bau wurde bis 1930 fertig gestellt. Das breit gelagerte, schmucklos-strenge, symmetrisch gestaltete Gebäude (gleichmäßige Reihung der Fenster) steht in der Tradition öffentlicher Bauten des Klassizismus. Mit seinen zweieinhalb Geschossen und dem hohen, durch kleine Dachgaupen gegliederten Walmdach bildet es den von weitem sichtbaren Abschluss der stark ansteigenden Ludwigstraße. Zwei, den Haupteingang flankierende, eingeschossige kubische Anbauten, die trapezförmig auslaufende Freitreppe und der mächtige Rustikasockel verstärken den Eindruck wuchtiger Monumentalität. Das markante Gebäude, das für viele Generationen Gießener Studierender hohen Erinnerungswert besitzt, ist aus universitätsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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