Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Zwei im einheitlichen Pavillonstil des Gesamtkomplexes der Psychiatrischen Klinik errichtete Klinkerbauten. Die beiden eigenständigen Häuser, die im 90-Grad-Winkel zueinander stehen, werden durch einen schmalen Verbindungsbau zusammengeschlossen. Die Gebäude zeigen die typischen Gestaltungselemente aller zum Klinikensemble gehörenden Bauten: Qualitätvolle Natursteinsockel, Schmuckbänder aus roten Ziegeln, große Flachbogenfenster mit Sandsteinquaderung, Holzschwebegiebel und Schieferdächer mit Gaupen. Im Unterschied zum rechteckigen Grundriss des zweigeschossigen, zur Straße orientierten Hauptbaus, zeigt der hintere, kleinere Gebäudeteil eine kompliziertere, mit Seitenrisalit versehene Grundstruktur (späterer Anbau). Auffällig der seitliche Treppenanbau (Naturstein) mit originalem Geländer. Leider fehlen auch hier (bis auf eine Ausnahme) die Klappläden. Beide Gebäude sind Kulturdenkmal aus künstlerischen, städtebaulichen und universitätsgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |