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Markanter, erhöht gelegener, dreigeschossiger Bau der 1920er Jahre. Das auf einem Natursteinsockel errichtete, mit hohem, verschiefertem Satteldach (Gaupen) ausgestattete, weithin sichtbare Gebäude steht stilistisch zwischen dem Historismus der älteren Kliniksbauten und der "neuen Monumentalität" des benachbarten Otto-Eger-Heims (Leihgesterner Weg 16). Auffallend ist die betonte Asymmetrie der Anlage, die besonders im apsidial gerundeten Trakt mit dem Hörsaal rechts zum Ausdruck kommt. Sowohl die stark überhöhten, steil proportionierten Fenster im Obergeschoss dieses Bereiches als auch die übrigen Fenster (schlichte Sandsteineinfassungen, wohlproportionierte Sprossenteilung) des Baus sind streng gereiht. Qualitätvoll der in Form einer Ädikula gestaltete Eingang in rotem Sandstein. Zusammen mit der originalen Einfriedung ist das exponierte Gebäude Kulturdenkmal aus städtebaulichen und universitätsgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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