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Dreigeschossiges 12-Familien-Wohnhaus in dunkelrotem Klinker. Die verdoppelte Fassade wird durch die beiden symmetrisch einander ergänzenden, völlig gleich gestalteten Eingangsbereiche geprägt. Die Hauseingänge bzw. die Treppenhäuser werden dabei durch breite Zwerchgiebel, flankierende Erker und durch den hochgezogenen, polygonalen Bruchsteinsockel hervorgehoben. Bei insgesamt traditionalistischer Grundhaltung sorgen sparsame expressionistische Details (konsolartige Abtreppung der Erker, dreiteilige Fensterbänder mit schmalen, hochrechteckigen Formaten) und die variationsreich aufeinander bezogenen Dreieckformen im Dachbereich für ein plastisch gegliedertes Erscheinungsbild. Die ursprünglich 10fach geteilten Fenster sind heute leider durch Ganzscheibenfenster, die hölzernen Haustüren durch moderne Türen ersetzt. Das Haus, das zum Ensemble der Eisenbahner Heimstätten in der Klinikstraße 8-18 gehört, ist Kulturdenkmal aus sozialgeschichtlichen, städtebaulichen und künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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