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Crednerhaus (Heim für unbemittelte Professoren). Das als Wohnhaus für die Professoren Wittmann und Waisen geplante, villenähnliche Haus ist ein eindrucksvolles Beispiel für den Landhausstil der Jahrhundertwende. Der zweieinhalbgeschossige, auf quadratischem Grundriss errichtete Bau steht auf einem außergewöhnlich hohen, verklinkerten Untergeschoß. Beherrschende Motive sind die beiden fachwerkgeschmückten Krüppelwalmgiebel (Schieferdeckung), die sich rechtwinklig durchdringen. Die Hauptansicht zeigt zwei große, flachbogige Fenster (Erdgeschoß), paarweise angeordnete, schlanke Flachbogenfenster und einen zentralen hölzernen Balkon, der zum symmetrisch gestalteten, zweizonigen Fachwerkgiebel (Fensterband, Rautenmotive) überleitet. Samt der seitlich gelegenen, hölzernen Veranda, dem Vorgarten (alter Baum- und Strauchbestand!) und der originalen Einfriedung ist das weitgehend ungestörte Haus Kulturdenkmal aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
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