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Zweigeschossige, vom Landhausstil geprägte Villa in rötlich-braunem Klinker. Die reizvolle asymmetrische Fassade wird durch den flachen Seitenrisalit und seinen differenziert geschmückten Fachwerkgiebel bestimmt. Das ländliche Motiv des Fachwerks zieht sich als schmales Band unterhalb der weit vorspringenden Traufe rund ums Haus. Liebevolle, malerische Details sind die aufwendig verzierte Gaupe, die renaissancistisch gestaltete, seitlich gelegene Eingangstür mit der kleinen Freitreppe (Originalgeländer und -verdachung) und das große Flachbogenfenster des Balkonerkers (Brüstung leider zerstört), dessen floral gestaltete Jugendstilverglasung besonders schützenswert ist. Besonders wichtig für die Gesamtwirkung des Hauses ist die Verschieferung des Daches und die gute Gestaltung der Fenster. Zusammen mit dem Vorgarten ist die Villa, die lange Zeit von Prof. Dr. Adolf Vossius (Direktor der Universitätsaugenklinik) bewohnt wurde, Kulturdenkmal aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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