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Zweigeschossige Villa in exponierter Ecklage an der Einmündung der Hofmannstraße. Die burgartig-markante, vom Jugendstil beeinflusste Professorenvilla (Prof. Dr. Karl Elbs, Direktor des Chemischen Laboratoriums) ist mit ihrer asymmetrischen Turmfassade auf das Haus Frankfurter Straße 46 bezogen. Hauptcharakteristikum des Baus ist der halbrunde Eckturm (polygonale, verschieferte Haube), der durch Verschleifung in die Hauptfassade eingebunden ist. Das steile, nach hinten abgewalmte Satteldach, die asymmmetrisch- platzierten, mit eigenen Dächern versehenen Erkeranbauten und das rustizierte Quadermauer werk des Sockels geben dem Haus seinen eigenwillig-interessanten Charakter. Bedauerlich ist die Abnahme des früheren "wilden" Fassadenbewuchses, die zu steril und glatt geratene Farbgebung, die Durchbrechung der schön gestalteten Einfriedung im Bereich der Hofmannstraße und die Zweckentfremdung des rückwärtigen Gartens als Parkplatz. Trotz dieser Mängel ist das Haus Kulturdenkmal aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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