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Stattliche, dreigeschossige Etagenvilla in hellem Klinker. Der auf quadratischem Grundriss über einem polygonalen Lungsteinsockel errichtete, späthistoristische Bau hat eine symmetrische Fassade, die durch renaissancehafte Elemente reich gegliedert erscheint. Eine dezente Polychromie wird dabei durch den Wechsel der Materialien (heller, rötlicher Klinker, gelblich-grauer Sandstein) erreicht. Besonders prägend für den Bau sind der zentrale, zweigeschossige Altan mit seinem Balkonaufsatz, der geschweifte Ziergiebel und die variationsreich gestalteten, sandsteingefassten Fenster, die in den Seitenpartien zu Zwillingsfenstern zusammengezogen werden. Der Einsatz von rötlichem Klinker wird auch seitlich fortgesetzt, wobei die Eingangsseite durch dekorative Rautenformen und die Initialen HB (Erstbesitzer: Heinrich Boller) gesondert hervorgehoben ist. Zusammen mit dem Vorgarten und der originalen Einfriedung ist das Haus Kulturdenkmal aus städtebaulichen und künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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