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Zweigeschossiger Villenbau des Späthistorismus mit verschiefertem Mansarddach, flachem Mittelrisalit, Schmuckgiebel und dominierendem Eckturm. Die Gesamterscheinung des auf quadratischem Grundriss errichteten, qualitätvollen Baus wird vor allem durch den Einsatz verschiedenfarbiger Materialien (Schiefer, gelbliche und rote Ziegel, heller Sandstein) bestimmt. Während Ecklisenen und Fensterfassungen die Vertikale betonen, sichern kräftige Gurt- und Sohlbankgesimse und das umlaufende Traufgesims die Horizontale. Sorgfältig gearbeitete, renaissancistische Details aus Sandstein finden sich besonders am Giebel (Voluten) und im Bereich der differenziert gestalteten, zur Straße liegenden Loggia-Veranda-Kombination. Leider achtete man bei der grundlegenden Renovierung des Hauses zu wenig auf die Gestaltung der Fenster. Aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen ist das Haus einschließlich dem Vorgarten und der originalen Einfriedung Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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