Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Ehemaliges Hotel-Restaurant Kobel. Das aus zwei Gebäudeteilen bestehende Anwesen existiert in der jetzigen, vom Jugendstil geprägten Erscheinungsform (Knickgiebel, rundbogige und ovale Fensterformen) erst seit 1903. Der ursprüngliche Bau (rechte Hälfte) wurde vermutlich Mitte der 30er Jahre des 19. Jahrhunderts als klassizistisches Wohnhaus für Hofgerichtsrat Knorr an der damaligen Universitätsstraße erbaut. Noch bevor Jean Weber als erster hier eine Restauration betrieb, wohnte der bekannte Kriminalist, Rechtshistoriker und langjährige Kanzler der Universität Prof. Job. Michael Franz Birnbaum in ihm. Trotz der Abnahme des Jugendstildekors ist das Haus aus stadt-, universitätsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal, zumal es für die Gießener Bevölkerung hohen Erinnerungswert besitzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |