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Das klassizistische Wohnhaus wurde vermutlich noch vor 1840 für den Tabakfabrikanten Müller II errichtet und von Prof. Hugo von Ritgen für 7.000 Gulden umgebaut. Im Auftrag des Fruchthändlers Moses Rosenthal veränderte C. Kockerbeck (1885) die Fenster (Dreieckgiebelbekrönungen, heute wieder entfernt) und errichtete das bis heute bestehende Hintergebäude. Das schlichte, zweigeschossige Haus mit weit vorkragendem Walmdach zeigt gleichmäßig gereihte, schmal proportionierte Fenster, deren Klappläden leider verloren gingen. Charakteristisch ist das ins Dach eingestellte, breit gelagerte Dachhaus mit seinen auf die unteren Fensterachsen bezogenen Fenstern (hier Klappläden und Brüstungsgitter erhalten). Das weitgehend unverändert gebliebene Haus, dessen Vorgarten (seitliche Einfriedungsreste) durch Einstellplätze für Autos entstellt wird, gehört zur klassizistischen Bebauung der alten Universitätsstraße. Es ist daher Kulturdenkmal aus städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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