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Zweigeschossiger, lang gestreckter Verwaltungsbau. Das mit der Schmalseite zur Gutenbergstraße orientierte, in die Tiefe des Grundstücks reichende Gebäude ist Mitte der 1930er Jahre als Bürogebäude der Mannesmannröhren-Werke (Abteilung Bergverwaltung) entstanden. Typisches Merkmal für den sachlichen, doch traditionalistisch (klassizistisch) geprägten Stil ist die blockhafte, die Wandflächen betonende Bauweise. Die streng gereihten großen Fenster und das relativ flach gehaltene, verschieferte Walmdach verstärken den kubischen Gesamteindruck. Der verglaste, mit dünnen Sprossen versehene Windfang, der keilförmige, die Traufe zentral durchbrechende Schlussstein und der vergitterte Oculus seitlich des Eingangsbereiches verweisen bereits auf Bauformen der späten 1940er bzw. frühen 1950er Jahre. Als seltenes Beispiel eines Verwaltungsgebäudes der 1930er Jahre und als Beleg für die Kontinuität des restaurativen Traditionalismus der Vor- und Nachkriegszeit ist das Haus Kulturdenkmal aus städtebaulichen und künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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