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Der längsrechteckige Bau von 1551/54 (Inschriften, s.u.) nimmt auf der Südseite die Basis des langgezogenen, dreiekigen Marktplatzes ein (vgl. auch die Beschreibung der Gesamtanlage). Er ersetzte einen gotischen Vorgängerbau mit vermutlich offener Halle im Erdgeschoß. Der Neubau des 16. Jahrhunderts ist ein Massivbau mit getreppten Giebeln, lediglich das Obergeschoß auf der Längsseite zum Markt hin in Fachwerk. Als dominierendes Baumotiv hier ein von vier hölzernen Bügen getragener Erker. Schräg unter dem Erker das spitzbogige Portal, zu den Seiten des quergeteilten Wappenschildes im Schlußstein die Jahreszahl 1551. Im Saal des Obergeschosses eine Holzsäule mit der Bezeichnung 1554.
Ältere Abbildungen zeigen das Rathaus auf der Marktseite mit der Einfahrt des nachträglich eingebauten Spritzenhauses; eine Maßnahme, die inzwischen wieder rückgängig gemacht wurde.
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