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Zweigeschossiges Doppelwohnhaus mit verschiefertem Walmdach und breitem Zwerchhausgiebel. Der ungewöhnliche Bau ist sowohl von einem Traditionalismus klassizistischer Provenienz als auch vom Expressionismus bzw. Art deco geprägt. Besonders charakteristisch in diesem Zusammenhang sind die beiden dicht zusammengerückten, dreiseitigen Erker, die sich korbartig verjüngen und durch ein umlaufendes Gesims eingebunden erscheinen. Diese Erker sind ebenso wie der sie überfangende Zwerchgiebel mit stark stilisierten, symmetrisch geordneten Ornamenten besetzt. Wichtig für die Gesamterscheinung des Baus ist der rustizierte Sockel aus Natursteinquadern, die differenziert gestalteten Eingangsbereiche (Nr. 23 = Freitreppe mit achteckigen Säulen und sekundärem Balkon, Nr. 25 = eigene Verdachung ohne Stützen) und die Reste der ursprünglichen Einfassung, besonders die sich trapezförmig verjüngenden Torpfosten von Nr. 25. Samt der Einfriedung und den Gartenhäuschen auf der zum Wieseckpfad orientierten Rückseite ist das Haus Kulturdenkmal aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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