Bismarckturm
Ursprünglicher Zustand
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Gießen, Stadt und Landkreis
Gießen
  • Am Gleiberger Weg auf der Hardt
Bismarckturm
Flur: 34
Flurstück: 283

Der Bismarckturm, früher auch Bismarcksäule genannt, wurde 1904 vom Lehrkörper und von Studierenden der Universität errichtet. Der monumentale, aus mächtigen Lungsteinquadern gemauerte Turm hat quadratischen Grundriss. Dem zentralen, mit einem trapezförmigen, monolithischen Architrav versehenen Portal (leider sekundär vermauert) ist eine kleine Freitreppe mit flankierenden Mauervorbauten zugeordnet. Der sich leicht verjüngende Turm endet in einem annähernd würfelförmigem Aufsatz, dessen Basis mit der namengebenden Reliefinschrift „BISMARCK" versehen ist. Darüber das von Rundpfeilern gerahmte, betont flach gehaltene Relief des Reichsadlers. Der Gießener Bismarckturm, dessen Funktion zwischen nationalem Denkmal/Ehrenmal und Aussichtsturm schwankt, steht im Zusammenhang mit dem seit den 90er Jahren zu beobachtenden Bismarckturm-Boom. Wegen seiner künstlerischen, kulturgeschichtlichen und universitätsgeschichtlichen Bedeutung ist er Kulturdenkmal.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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