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Aufgrund der hohen Schülerzahl (über 100) wurde 1893 eine zweite Lehrerstelle eingerichtet. Auch der Schulraum reichte nicht mehr aus, so dass 1907 mit einem 2. Schulbau begonnen wurde. Der 1908 vollendete Bau, der wegen seines hellen Putzes "Weiße Schule" genannt wurde, fand neben der "Roten Schule" Platz. Das mit einem großen Klassensaal, Vor- und Nebenraum und einer großzügigen Lehrerwohnung ausgestattete, zweigeschossige Gebäude hat einen rechteckigen Grundriss. Sein hohes verschiefertes Satteldach, die quadratischen, großen Fenster des Erdgeschosses und der sorgfältig gemauerte Lungsteinsockel verweisen auf Einflüsse des Jugendstils. Eine Sandsteintafel mit geschwungener Bekrönung an der fensterlosen Südseite trägt eine Inschrift mit den Erbauungsdaten und nennt die Namen von Bürgermeister, Beigeordnetem und Gemeinderäten. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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