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Exponiert an der Ecke zur Kaiserstraße gelegene, große Hofreite mit komplizierter, vielwinkliger Bebauung. Die zur Straße hin sichtbaren Gebäude, das aus dem 19. Jahrhundert stammende, traufständige Wohnhaus (dreiachsige, verputzte Fassade mit Klapplädenfenstern), die giebelständige, großvolumige Scheune (Klinkerbau des 20. Jahrhunderts mit älteren, verputzten Fachwerkteilen) und besonders das zweiteilige Hüttenberger Tor, sind wichtige Bestandteile des übergreifenden Straßenensembles. Das durch sekundäre Veränderungen (geschwungene Kopfbänder durch kurze Streben ersetzt, Gefach vereinfacht) leider gestörte Tor ist als Werk Conrad Wagners und durch die Inschrift (zugleich Bauinschrift und religiöse Inschrift) bedeutsam. Die Inschrift lautet: BAVHERR IOHANNES VOLCK VND BAVFRAV ELISABETHA IM JAHR 1800 D 27 SBR (= September) DER HERR BEHVTE VNSER AVS VND EINGANG GLEICHER MASSEN (Psalm 121, Vers 8) W M C WAGNER (= Werkmeister Conrad Wagner). Wegen ihrer Bedeutung für das Orts- und Straßenbild und aus œuvregeschichtlichen Gründen (Tor) ist die Hofanlage Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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