Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Winklig zulaufende Hofreite mit Wohnhaus, Anbauten, Scheune, Stall- und Schuppentrakt und Hüttenberger Tor. Während das wohl aus dem 17. Jahrhundert stammende Wohngebäude stark verändert wurde, haben die Wirtschaftsgebäude ihr ursprüngliches Aussehen weitgehend bewahrt. Das im Bereich der Torfahrt sekundär veränderte (linker Außenständer erneuert, Kopfbänder durch Winkelbänder ersetzt) Tor zeigt an der Pforte originalen Bestand. So ist das Gefach mit einem mächtigen griechischen Kreuz (Ritzdekor) und Andreaskreuzen (Zentrum: Herz- bzw. Sechssternmotive) in den ausgesparten Vierecken versehen. Es folgt ein stark ausgeprägtes Gesims mit Zahnschnitt. Die Winkelbänder zu Seiten der Pforte weisen je ein geschwungenes Hakenkreuz auf. Über die Entstehung des Tores berichtet eine auf dem Türsturz angebrachte Inschrift: DIESES DOHR HAT BAVEN LASSEN BAVHERR GEORG VOLCK VND BAVFRAV CATHARINA ELISABAT 1799 W M W A (=Werkmeister Wagner). Zusammen mit dem alten Kopfsteinpflaster ist der für das Ortsbild wichtige Hof Kulturdenkmal aus städtebaulichen, das Tor aus künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |