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Zimmermeister Anton Möglich und seine Frau, eine geborene Spengler, bauten sich 1914-1918 am westlichen Dorfrand ein schmuckes Einfamilienhaus. Vom Landhausstil der späten Gründerzeit geprägt, zeigt das mit einem hohen Sockel versehene Haus historisierendes Zierfachwerk und eine markante, verschieferte Dachlandschaft. Besonders schön und pittoresk ist das nach Südosten orientierte, in sich abgestufte, durch Konsolfriese gegliederte Giebelfeld, das nach unten durch einen verschieferten Schopf abgesetzt erscheint und der seitlich über dem verdachten Eingangsbereich gelegene, weit vorkragende Zwerchgiebel, der ähnlich gestaltet ist. Auch die sprossengeteilten, zu Bändern zusammengezogenen Fenster in den Obergeschossen, die dreiteilige, erkerartige Ecksituation und die breiter geschnittenen, mit Klappläden versehenen Fenster im Erdgeschoss tragen wesentlich zur guten Gestaltung des Hauses bei. Kulturdenkmal aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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