Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Nachdem das ältere, 1886 errichtete Schulgebäude an der Schulstraße, das wegen seiner Backsteinbauweise als "Rote Schule" bezeichnet wurde, durch die hohe Einwohnerzahl (fast 3000) zu klein geworden war, entschloss man sich zu einem Neubau, der 1906 eingeweiht wurde. Der symmetrische Jugendstilbau wurde 1926 im Dachbereich erweitert. Das Mansarddach und das Frontispiz des Mittelrisalites wurden dabei verändert. Die übrigen Charakteristika des Gebäudes, der Lungsteinsockel, die großen Korbbogenfenster des Erdgeschosses, die schmalen, paarweise angeordneten Fenster des Obergeschosses, das rundbogige Hauptportal (Originaltür) mit dem dreiteiligen, hohen Treppenhausfenster sowie der sparsam, aber wirkungsvoll eingesetzte Dekor (Wellenband mit Kreisen) blieben jedoch bis heute erhalten. Wegen seiner künstlerischen Qualitäten und aus ortsgeschichtlichen Gründen ist der Bau Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |