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Die in der Nähe des früheren Gänsegartens an der Wieseck gelegene Gänsmühle soll um 1700 erbaut worden sein. Sie dürfte damit die jüngste der insgesamt 4 Wiesecker Mühlen (Badenburger Mühle, Struppmühle, Schleifmühle) sein. Die erste schriftliche Erwähnung der Mühle im Jahre 1760 steht im Zusammenhang mit Vertretern der Familie Rodenhausen, die als Gänsbach-Müller bezeichnet wurden. 1800 ist ein Ludwig Balser Frei Müllermeister auf der Mühle. Um 1830 ist bereits die Familie Christ auf der Mühle nachweisbar. Über 4 Generationen blieb die Mühle dann im Besitz dieser Familie. Die in ihrer Grundsubstanz erhaltene, doch mehrfach veränderte und ergänzte Mühle, die 1941 den Mahlbetrieb einstellte, ist von Süden her gesehen ein wichtiger Bestandteil des historischen Ortsrandes. Sie ist Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und technikgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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