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Die Grafen von Solms-Braunfels waren seit dem 15. Jahrhundert Landesherren in Gambach. Nach der Eingliederung ihres Territoriums unter die Oberhoheit des Großherzogtums Hessen-Darmstadt im Jahre 1806 und der gleichzeitigen Umwandlung des Zehnten von einer Naturalabgabe zu einer Grundrente in Form eines Geldbetrages verlor der Solmser Hof in Gambach an Bedeutung. Nach verschiedenen Pächtern und privaten Käufern ist der Hof seit 1881 im Besitz der Gemeinde. Ein gestreckter eingeschossiger Massivbau mit Walmdach geht auf die ehemalige Zehntscheune zurück. Er ist gegenwärtig Verwaltungssitz der Stadt Münzenberg, zu der Gambach seit dem 1.10.1971 gehört. Das Gebäude gehört zur Gesamtanlage des Ortskerns von Gambach. Ein Kulturdenkmal ist das zweigeschossige giebelständige Fachwerkwohngebäude des Hofareals. Es soll auf einen Neubau von 1848 zurückzuführen sein. Dabei wurden offenbar ältere Fachwerkfigurationen wie der "wilde Mann" zur Einbindung größerer Fenster modifiziert: auf Giebel- und Traufseite schließen geteilte Mannfiguren jeweils ein Fenster ein.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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