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Gesamtanlage Trais-Münzenberg
Unter der Gesamtanlage Trais-Münzenberg sind mehrere kleine Ensembles historischer Bauten zusammengefasst. Sie erhalten ihr einigendes Band durch den Flußlauf der Wetter als naturräumliche Voraussetzung der Ortschaft und durch zwei siedlungstopographisch bedeutsame Wegeführungen. Die eine führt längs des Wettertales, die andere quer dazu auf der Achse eines alten römischen Weges. Entlang dieser beiden Wege sind die historischen Siedlungsbereiche aufgereiht: der Kirchhügel mit angrenzenden Höfen, das Aufeinandertreffen von Wetterstraße und Römerstraße mit der imposanten Hofanlage Römerstraße 13 und schließlich die Wettermühle (Mühlgasse 14). Sieht man von der im Kern romanischen Pfarrkirche ab, stammt die übrige Bausubstanz, bei der es sich meist um Bauerngehöfte handelt, aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Bemerkenswert an Trais-Münzenberg ist, dass mit dem Kirchhügel, der nie in einer größeren geschlossenen Ortschaft aufgegangen ist, noch die Siedlungstopographie eines isoliert gelegenen frühfränkischen Adelshofs ablesbar ist.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
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