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Dreiseitige Hofanlage, durch ein überdachtes Hoftor vollkommen geschlossen. Im Hinblick auf die Gebäudeerhaltung und die handwerkliche Ausführung das vielleicht schönste Beispiel für diesen in der Wetterau häufigen historischen Gehöfttyp. Den nachhaltigsten Eindruck hinterläßt das zweizonige giebelständige Fachwerkwohngebäude auf der Nordseite des Hofes. Es besticht durch sein reiches Fachwerkgefüge mit geschnitzten Schmuckformen, augenfälligstes Bauteil ist ein Fenstererker im Obergeschoß der zur Straße gekehrten Giebelseite. Sein profilierter Sturzbalken hat eine Inschrift, die den Bauherrn, den Werkmeister und das Baudatum 1690 anführt. Dem Gebäude schließt sich ein massiver Stall an, der auf die querstehende Scheune (Fachwerk der Zeit um 1700) trifft. Auf der Südseite des Hofes führt, ausgehend von der rückwärtigen Scheune, ein weiteres Nebengebäude zu einem zweiten Fachwerkwohnhaus, vermutlich einem Altenteiler. Es ist inschriftlich 1775 datiert. Es ist firstparallel zum Hauptgebäude und mit diesem durch das schon angesprochene Hoftor verbunden. Das Hoftor vermutlich aus der Zeit um 1800 (vgl. etwa Wetterstraße 10 von 1820).
Die Hofanlage Römerstraße 13 ist aufgrund ihres erwähnten geschlossenen Erscheinungsbildes und auch aufgrund ihrer markanten Lage am Aufeinandertreffen von Wetter- und Römerstraße insgesamt ein Kulturdenkmal.
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