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Städtebaulich wichtiger Wohnbau an der Ecke zur Rodensteinstraße, entstanden 1890. Zweigeschossiger Putzbau mit kräftigem, profiliertem Gurt- und schlichtem Fensterbankgesims, im flachen Walmdach Zwerchhäuser, ebenfalls mit Walmdächern. Die Kante zur Straßenecke abgefast, hier Balkon mit kunstvollem Eisengeländer. Die Fenster mit Sandsteingewänden, im Obergeschoss mit horizontalen Verdachungen. 1918 wurde das Gebäude von der Allgemeinen Ortskrankenkasse übernommen und für ihre Zwecke umgenutzt, 1929 wurde in der Neckarstraße ein moderner Anbau angefügt. Dieser ist ebenfalls zweigeschossig mit hohem Walmdach und durchlaufenden Fensterbankgesimsen. Im Dach vierachsige Gaupe mit Dreiecksgiebel, als Rahmung kleine Walmdachgaupen. Im vermittelnden Zwischenbau zentraler Eingang mit horizontaler Verdachung auf Triglyphenkonsolen, Zahnschnittornamentik. Altes Türblatt mit Oberlicht. Darüber drei schmale Fensterbahnen zur Belichtung des Treppenhauses, als Abschluss Stufengiebel. In dem gesamten Gebäudekomplex ist heute das Polizeipräsidium untergebracht.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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