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Fulda, Stadt und Landkreis
Burghaun
Steinbach
- Raiffeisenstraße 17
Ehem. Bahnhof
Flur: 6
Flurstück: 187/16
Östlich des Ortes in Traufenstellung zum Dorf gelegener Bahnhof aus dem Jahre 1906. Das auf der noch erhaltenen Trasse oberhalb der L 3380 platzierte zweigestöckige Stationsgebäude hat ein Erdgeschoss aus teils polychromem Klinkerverband. Die nordwestliche Ecke des Baus ist ebenfalls massiv ausgebildet und zeigt zum Dorf hin einen Giebelvorbau. Dieser ist hell verputzt und wird durch kontrastierende Fensterrahmungen, Rundbogenfries, Blendokulus etc. aus Klinker im Stil der Erbauungszeit charakterisiert. Der Großteil des Obergeschosses ist in nachgeahmter Fachwerkbauweise des 17. bzw. 18. Jahrhunderts mit Mannfiguren an den Gebäudeecken und stilisierten Feuerböcken unter den Fenstern ausgebildet. Das inzwischen privatisierte Bahnhofsgebäude mit seinem charakteristischen abgewalmten Satteldach ist als ehemalige Station der aufgelassenen Eisenbahnstrecke Hünfeld - Wenigentaft / Mansbach aus verkehrsgeschichtlichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Wichtige Benutzerhinweise
Kartenmaterial Datengrundlage (ALKIS): Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
Legende:
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
 |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
 |
Jüdischer Friedhof |
  |
Kleindenkmal, Bildstock |
 |
Grenzstein |
 |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |
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