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Das Rückgrat des kleinen Dorfkernes bildet die Marburger Straße, von der zahlreiche Gassen und Stichstraßen abzweigen. Die bäuerlichen Anwesen ordnen sich regellos entlang dieser Achse, jedoch schließen auffällig viele Wohnhäuser die Höfe traufständig ab, während die Scheunen giebelständig an der Straße liegen. Unter diesen ist die bei Untergasse 3 von 1868 in historisierender Bauweise hervorzuheben. Einige Scheunen weisen Taubenschläge auf, z. B. bei Marburger Straße 8. An der südlichen Ortsgrenze ist mit der Kirche, dem Gemeinschaftshaus (anstelle des alten Backhauses) sowie dem Spritzenhaus ein kleines dörfliches Zentrum entstanden, während die Schule von 1848 in der Obergasse 2 am entgegengesetzten Ende des Ortes liegt. An dörflichem Grün ist neben der in Resten erhaltenen Hausgartenzone zwischen Marburger Straße und Weihergarten die Linde vor dem Dorfgemeinschaftshaus erwähnenswert. Sie wurde 1897 zum 100. Geburtstag von Kaiser Wilhelm I. gepflanzt und ist ähnlich wie die Linde am Abzweig des Rodenhäuser Weges für das Ortsbild bestimmend.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
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