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Der alte Ortskern zeichnet sich durch eine ungewöhnlich dichte und qualitätvolle Bausubstanz aus. Bestimmendes Element ist der offen fließende Krausebach, dem die Straßenzüge im Wesentlichen parallel folgen. Bermoller und Erdaer Straße haben sich dazu rechtwinklig zum Hauptdurchgang des Ortes entwickelt, weisen aber gleichzeitig mit dem ehemaligen Rathaus die älteste Bausubstanz auf. Charakteristisch ist die torartige Rahmung der Bermoller Straße am nördlichen Dorfeingang, wo jedoch nach dem Abriss der Schule eine empfindliche Lücke entstanden ist. Der südliche Bereich von Heide- und Bachstraße war von dem großen Brand 1798 besonders betroffen, wie sich an einigen Hausinschriften nachweisen lässt (z.B. bei Bergstraße 5). Im Laufe des 19. Jhs. weitete sich der Ort nach Norden entlang der Erdaer Straße (z.B. Nr. 3) und nach Süden entlang von Heidestraße und Weiherweg aus. Reste eines Scheunenkranzes sind am Udebach, eine kleine Gartenzone an der Heidestraße zu finden.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
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