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Unmittelbar an der Gemarkungsgrenze zu Schönberg stehende Villa, errichtet 1898 nach Plänen des Darmstädter Architekten Reinhardt Has für Heinrich Gaigals. Nach Besitzerwechsel 1904 Erweiterung um einen südlichen Anbau für den neuen Eigentümer Hauptmann von Klippstein.
Typische Villa des Historismus mit vielgestaltigen Fassaden und entsprechender Dachlandschaft. Eingeschossiger Putzbau über egalisierendem Sockel, Krüppelwalmdach, nach Süden Risalit mit Satteldach. Der östlich gelegene Eingangsbereich mit alter Haustür und Schnitzereien an Geländer und Verdachung, daneben zweigeschossiger Vorbau mit Zinnenkranz. Im dahinter liegenden Dachwalm Türmchen mit Welscher Haube, im Hauptdach Gaupen mit spitzen Helmen. Die teilweise rundbogigen Fenster mit roten Sandsteingewänden.
Im Innern die Raumdisposition im Wesentlichen beibehalten, im Treppenhaus noch alte Farbverglasungen mit Bleiruten. Um die Villa weitläufiges Gelände, das in die Schönberger Gemarkung hineinragt. Hier noch alter Grenzstein vorhanden.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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